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Falafel, Marmorkuchen und eine „Libanesische Nacht“

    Der Tisch ist reich gedeckt. © Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz

    Frauenfrühstück für die Mütter aus anderen Ländern in der Telemann-Schule

    Alle drei Wochen verwandelt sich der Frühstücksraum der Telemann-Schule zum Versammlungsort für die Mütter von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache. Einige sind erst wenige Monate in Bayern, andere kamen schon im Zuge des Flüchtlingsstroms 2015 nach Deutschland. Die Herkunftsländer sind bunt gemischt: Eritrea, Syrien, Irak, Korea, Italien, Sri Lanka ... Einige Mamis sind noch mit jüngeren Geschwisterkindern zuhause und sprechen noch gar kein Deutsch, andere besuchen einen Alphabetisierungs- oder Sprachkurs. Wieder andere zogen bereits mit umfangreichen Deutschkenntnissen aus dem Ausland nach Deutschland. In ungezwungener Atmosphäre haben sie jetzt Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und der Schule ihrer Kinder näher zu kommen.

    Neben allgemeinen Gesprächsthemen - „Das schmeckt sehr lecker! Kann ich das Rezept haben?" - haben die Frauen vor allem Fragen zum Kontext Schule. In den Gesprächen kommt zum Ausdruck, dass den Mamis die Zukunft ihrer Kinder in der neuen Heimat sehr am Herzen liegt: Wie geht es nach der Übergangsklasse weiter für mein Kind? Was muss man können, um eine Ausbildung zu bestehen? Wie kann ich mein Kind beim Lernen unterstützen? Wie finde ich jemanden, mit dem mein Kind in der Freizeit Deutsch sprechen kann? Kann mein Kind einem Verein beitreten?

    Das Frühstücken darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Multikulturell wie die Mamis sind auch die angebotenen Speisen: Beim letzten Treffen gab es deutschen Marmorkuchen, Falafel, Hummus und eine „Libanesische Nacht" - eine leckere Grießspeise mit Pistazien.

    Ins Leben gerufen wurde das Frühstück, das jeweils freitags von 8:00 bis 10:00 Uhr stattfindet, von Jugendsozialarbeiterin Monika Lenz. An den Treffen nehmen abwechselnd immer auch Lehr- und Drittkräfte aus den Übergangsklassen teil. Für die arabisch und kurdisch sprechenden Mütter übersetzt Dolmetscherin Farah Hessou.

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