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Gemeinsame Einzigartigkeit bei erster "Inklu-Con"

  • Gemeinsam im Städtedreieck

Gelungenes Gesamtwerk trotz kleiner Geburtswehen: Schlechtes Wetter und eine Verlegung in die Stadthalle Burglengenfeld konnte der ersten "Inklu Con" des Städtedreiecks nichts anhaben. Die Veranstaltung für Menschen mit oder ohne Behinderung erfreute sich zahlreicher Besucher*innen, Unterstützer*innen und prominenter Gäste.

"Jeder Mensch ist einzigartig", so das Motto von Initiatorin Bianca Härtl, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Städtedreieck. Mit viel Elan stellte sie in Kooperation mit dem TV Burglengenfeld, dem VdK-Kreisverband Schwandorf und mit Unterstützung der FF Burglengenfeld eine Inklusionsveranstaltung auf die Beine, bei welcher alle Menschen, ganz gleich ihrer vermeintlichen Handicaps und Makel zusammenkommen sollten. An verschiedenen Informationsständen, beim gemeinsamen Sport wie inklusivem Basketball oder Tischtennis oder bei einem Spendenlauf auf der Tartanbahn – das Dabeisein und das Miteinander waren es, was zählte.

Prominente Gäste und viele helfende Hände

Unterstützt wurde die "Inklu Con" von zahlreichen prominenten Gästen, die Härtl ihren Dank für Idee, Organisation und letztlich Beharrlichkeit aussprachen: Ministerpräsident Dr. Markus Söder, verhindert durch die Eröffnung der Wiesn, grüßte per Videobotschaft. In der Stadthalle selbst bekundeten zahlreiche weitere Gäste ihre Sympathie, unter anderem Schirmherrin und Bundestagsabgeordnete Martina Engelhardt-Kopf, Heimat- und Finanzminister Albert Füracker, stellvertretender Landrat Jakob Scharf, Bürgermeister Thomas Gesche und die ehemalige Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm. "Die Würde des Menschen ist unantastbar", betonte diese in einer eindrucksvollen Rede den ersten Artikel des Grundgesetzes und forderte von den amtierenden politischen Amtsträger*innen nicht mehr, als dies zur Maxime ihres Handelns zu machen. Auch dürften Gesetze und Gesetzesentwürfe wie der des Bundesteilhabegesetzes nicht durch überbordende Bürokratie das gute Ansinnen zunichtemachen.

Inklusion auch im Sport

Schauspieler Marcus Mittermeier moderierte den sportlichen Teil der Veranstaltung und zählte mit den zahlreichen Helfer*innen der örtlichen Vereine die Runden auf der Tartanbahn, die nicht nur gelaufen, sondern auch spaziert oder auch mit dem Rollstuhl gefahren werden konnten.

Die "Schwandorf Tigers" stellten sich indes live, aber zuvor auch mit einem Videobeitrag des Bayerischen Fernsehens mit Rollstuhl Basketball vor. Abgerundet wurde das Programm mit der Band "Waidler Power" aus Waldmünchen und einem Auftritt der Tanzgruppe Fantasie. Ebenso wurden Bilder des Teubltizer Künstlers Thomas Axinger für den guten Zweck versteigert. Über eine Neuauflage der "Inklu Con" im kommenden Jahr wird in den nächsten Wochen entschieden werden.

Quelle: Geschäftsstelle Städtedreieck

Gruppenbild mit Initiatorin Bianca Härtl (sitzend): Zahlreiche Prominente kamen als Unterstützer*innen zur ersten Inklu Con. (Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann)
Blick in den Saal: Auch für eine Gebärden-Dolmetscherin ist während der Veranstaltung gesorgt worden. (Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann)
Prominente wie Heimat- und Finanzminister Albert Füracker (Mitte) liefen wie verschiedene Sportler*innen beim Spendenlauf mit. (Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann)
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