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Grüner Strom von Dächern direkt in den Tank

  • Leben in Teublitz
IT-Administrator Thomas Grundstein, Bürgermeister Thomas Beer und Bayernwerk-Kommunalbetreuer Wolfgang Dumm (v.l.n.r.) bei der Ladestation an der Dreifachsporthalle. (Foto: Thomas Stegerer)

In Teublitz hat sich wieder einiges getan. Im Hinblick auf die Mobilitätswende und das sogenannte „Verbrenner-Aus“ im Jahr 2035 wurden nun weitere fünf öffentliche Ladesäulen für Elektro-Autos errichtet. Und auch anderweitig gibt es für die Teublitzer*innen neue Errungenschaften.

Über den Jahreswechsel 2022/2023 sind fünf neue Ladestationen für Elektro-Autos in Betrieb gegangen. Dabei handelt es sich um Standorte an der Dreifachsporthalle, dem Mehrgenerationenhaus, dem öffentlichen Parkplatz beim Gelände des SC Teublitz, dem Parkplatz beim Landgasthof Hintermeier im Ortsteil Münchshofen und beim Mustergarten im Ortsteil Katzdorf. Die Ladestationen werden aus dem Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ mit maximal 80 Prozent der anerkannten zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert, was einem Betrag von rund 70.000 Euro entspricht.

Damit wurde das Angebot an öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektro-Autos auf sieben Punkte ausgeweitet. Zu den insgesamt sieben Ladestationen zählen auch die bisher vorhandenen Stationen an den öffentlichen Parkplätzen hinter dem Rathaus und beim Friedhof in Teublitz. „Mit diesem flächendeckenden Angebot an öffentlichen Ladestationen sind wir als Stadt Teublitz in unserer Region ganz vorne mit dabei“, zeigte sich Thomas Beer überzeugt. Als Betreiber aller e-Auto-Ladestationen fungiert auch weiterhin Bayernwerk e-mobil. Wolfgang Dumm, Kommunalbetreuer der Bayernwerk Netz GmbH, ging mit Bürgermeister Thomas Beer und IT-Administrator Thomas Grundstein „auf Tour durch Teublitz“. Dabei machten sie sich ein Bild von den Ladestationen an den fünf neuen Standorten.

Neueste Standards für den Ladevorgang

„Die Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten verfügen über eine Ladeleistung von maximal 22 kW pro Ladepunkt“, erläuterte Dumm vor Ort. Dazu ist ein Ladekabel mit Typ-2-Stecker erforderlich, das bei den entsprechenden Fahrzeugen im Lieferumfang enthalten ist. Für technische Fragen oder bei Störungen steht eine 24-Stunden-Hotline zur Verfügung.

Wer Energie tanken möchte, kann die Ladesäule über ein Display steuern. Zum Bezahlen werden die Ladekarten des „Hubjet“-Ladeverbunds akzeptiert. Wer eine solche Karte nicht besitzt, kann auch mit Hilfe eines Smartphones, entweder mit der entsprechenden Lade-App des jeweiligen Anbieters oder durch scannen des QR-Codes an der Säule bezahlen. Die Abrechnung erfolgt über den jeweiligen Anbieter. Alternativ ist eine Bezahlung auch via PayPal oder Kreditkarte möglich. Alle Standorte sind rund um die Uhr öffentlich zugängig und können für eine Park- und Ladezeit von jeweils vier Stunden genutzt werden.

Grüner Strom von Dächern direkt in den Tank

Beim Standort der E-Auto-Ladestation an der Dreifachsporthalle, konnten mittlerweile die Ende 2022 errichteten Photovoltaik-Anlagen unter anderem auf dem Dach der Schule und Halle in Betrieb genommen werden. Damit fließt der dort erzeugte Strom, der ins Netz eingespeist wird, mehr oder minder direkt in den Tank. Zugleich leistet die Stadt neben einem Beitrag zur Mobilitätswende auch ihren Anteil, wenn es um die Frage der Energiewende geht. Im Jahr 2023 ist zudem vorgesehen, auch auf dem Dach des Mehrgenerationenhauses eine Photovoltaik-Anlage zu errichten.

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