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Hildegard Neuhierl feierte ihren 80. Geburtstag

  • Leben in Teublitz
Die Jubilarin Hildegard Neuhierl (sitzend) freute sich mit ihrer Enkelin Pritika und ihrer Tochter Hannelore über den Besuch des Zweiten Bürgermeisters Robert Wutz (stehend, von links). (Foto: Thomas Stegerer)

Die am 27. August 1941 geborene Saltendorferin konnte Ende August im Kreise ihrer Familie ihren 80. Geburtstag feiern. Zu den Gratulanten zählte auch Zweiter Bürgermeister Robert Wutz.

Die Jubilarin, geboren in Sponsberg, im damaligen Schlesien, kam mit ihrer Familie im Alter von rund drei Jahren nach Deutschland. Zunächst lebte sie mit ihren Eltern und fünf Geschwistern bei Mainburg in Niederbayern und half dort ihrem Bruder regelmäßig bei der Hopfenernte. Ihrem Bruder sei Dank, verschlug es sie schließlich in die Nachbarstadt Burglengenfeld. Dort lernte sie ihren Mann, Franz Neuhierl, auf einem Faschingsball kennen. Im Januar 1960 heirateten die beiden und errichteten sich schließlich im Teublitzer Ortsteil Saltendorf ihr eigenes Haus. Dort zogen sie vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne, groß. Beruflich war Hildegard Neuhierl schon immer eine Allrounderin, so arbeitete sie als Haushalts- und Küchengehilfin und Reinigungskraft.

Heute freut sie sich vor allem über ihre acht Enkel*innen und fünf Urenkel*innen. In ihrer Freizeit strickt sie leidenschaftlich gern, berichtete sie Robert Wutz, Zweiten Bürgermeister der Stadt Teublitz, als er auf einen Geburtstagsbesuch vorbei schaute. Dabei überbrachte er die Glückwünsche der Stadt Teublitz und übergab Geschenke. Eine große Anzahl weiterer Gratulierenden meldete sich immer wieder an. Nahezu unablässig klingelte das Smartphone der nun 80-Jährigen, die noch ihr eigenes Facebook-Profil betreibt. Damit beweist sie, dass man auch im hohen Alter noch am Puls der Zeit sein kann.

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