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Oberpfälzer Kulturgut bestmöglich erhalten

  • Leben in Teublitz
Werner Binder vom AFO, Bürgermeister Thomas Beer, Grundstückseigentümer Reinhard Erl und Bauhofleiter Peter Roidl beim Marterl in Münchshofen. (Foto: Thomas Stegerer)

Im Januar 2023 kam die Reihe der Kleindenkmäler-Pflege unter dem Slogan „Heimatpflege ist wichtig“ vorerst zu einem Abschluss. Zu Jahresbeginn erhielt das Marterl von Münchshofen nach Bubach einen neuen Anstrich sowie ein neues Fundament.

Ortsausgangs in Richtung des Schwandorfer Ortsteils Bubach an der Naab kann man es schnell mal übersehen: Das Marterl am oberen Ende der Straßenböschung. Viele Jahre stand es linkerhand, fast unbemerkt und in die Jahre gekommen. Zur Herkunft und der Geschichte des Marterls ist heute nichts mehr bekannt.

„Das Bewahren und die Pflege alter Traditionen und Denkmäler ist wichtig, um den kommenden Generationen das Oberpfälzer Kulturgut bestmöglich zu erhalten“, so Bürgermeister Thomas Beer bei einer Besichtigung mit Grundstückseigentümer Reinhard Erl, Bauhofleiter Peter Roidl und Werner Binder, Vertreter des Arbeitskreises für Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz e. V. (AFO), bei einem Ortstermin. Die heutige Position des Marterls wurde, so lauten Vermutungen, beim Ausbau der Jurastraße ausgewählt.

Die Restaurierung des Marterls wurde im Januar 2023 durch Günter Bayerl und Ludwig Ullmann, Mitarbeiter des städtischen Bauhofs, umgesetzt. Dafür fielen Kosten in Höhe von insgesamt rund 1.700 Euro an. Zuletzt wurde vom Bauhof das Wegkreuz in Oberhof im September 2021 erneuert. Im Zuge der Arbeiten in Münchshofen wurde ein neues Fundament mit Sockel errichtet, das Kreuz neu verschweißt, sandgestrahlt und neu gestrichen. Erhalten wurden dabei die Form des Kreuzes mit Kleeblattenden, das zentral angebrachte Bronze-Medaillon mit Gottessymbol und der bronzierte Tafeluntersatz.

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