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Wegkreuz erhielt neues Fundament

  • Leben in Teublitz
Foto: Thomas Stegerer
Erster Bürgermeister Thomas Beer (v.l.) und Josef König (v.r.) begutachteten unter dem Beisein von stellvertretendem Bauhofleiter Andreas Kobler und den beiden Beschäftigten Ludwig Ullmann und Klaus Ohler (hinten, v.l.n.r.) das renovierte Wegkreuz. (Foto: Thomas Stegerer)

Zuletzt wurde das Oberhofer Wegkreuz, auch bekannt als "Binkenkreuz", vom städtischen Bauhof renoviert. Damit ist es in der Reihe der Kleindenkmäler-Pflege unter dem Motto "Heimatpflege ist wichtig" das jüngst renovierte Flurdenkmal.

Auf dem Münchshofener Berg, im Seitenstreifen, auf dem Weg von Stocka nach Oberhof wird man ungefähr auf halbem Weg an der linken Straßenseite fündig. Lange Zeit stand dort das Oberhofer Wegkreuz schief und in die Jahre gekommen, bis schließlich der städtische Bauhof in den Sommermonaten die Renovierungsarbeiten vorgenommen hatte. Das gusseiserne Kreuz mit einer Gesamthöhe von 170 Zentimetern wurde ausgegraben, mit einem neuen Sockel versehen, neu gestrichen und an altbewährter Stelle begradigt platziert. Inzwischen erstrahlt das Kreuz mit Endverzierungen und Christusfigur auf einer mit Säulen geschmückten Tafel und flankierenden Engeln wieder in kräftigen Farben. Durch das abschüssige Gelände kommt es jedoch noch immer zu einer optischen Täuschung, die das Kreuz stets „schräg“ erscheinen lässt.

Von den Arbeiten überzeugte sich nun Erster Bürgermeister Thomas Beer im Beisein von Beschäftigten des Bauhofs und Grundstücks- und Wegkreuzeigentümer Josef König. Neben Bürgermeister Beer zeigte sich auch König, der sich vor allem für die Hilfe bei den Renovierungsarbeiten durch den städtischen Bauhof bedankte, begeistert. Die Kosten für die Renovierung trägt die Familie König vom Könighof in Stocka selbst.
Die Aufstellung des Kreuzes veranlasste der damalige Landwirt Martin Plank vom Binkenhof in Oberhof. Damit wollte er für eine gute Ernte danken und die Bewahrung seiner Felder und Fluren vor Hagel, Sturm und Unheil bewirken. Aufgestellt wurde das „Binkenkreuz“ am jetzigen Standort vermutlich um die Jahrhundertwende um 1900.

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