Wallfahrtskapelle am Haferbründl in Premberg
Auf der Höhe längs des rechten Naabufers, zwischen den Ortschaften Premberg und Münchshofen steht seit unvordenklichen Zeiten eine kleine Kapelle, das "Hohenbrünnl" oder "Haberbrünnl" genannt.
Es sollte Ende des 19. JH. auf Anordnung des Bischöflichen Ordinariats geschlossen, zerstört, zumindest die "Winkelandachten" verhindert werden. I
In dieser Zeit ist die Kapelle ein gerne besuchter Gebetsort; besonders in der Maienzeit werden die Andachten von vielen Gläubigen besucht. Von nah und fern kommen viele Menschen zum stillen Gebet. Dem aus einer Quelle unter dem Altar entspringenden Wasser wird heilende Kraft bei Augenleiden nachgerühmt.
In den Achtzigerjahren renovierten viele freiwillige Helfer die Kapelle gründlich und der Aufgang wurde neu angelegt. Auf Initiative des damaligen Kirchenpflegers Karl Fleischmann wurde ein Glockentürmchen mit Glöcklein auf das Dach gesetzt, das seither die Gläubigen zu den Maiandachten ruft.
