Sprungziele

Alte Bilder und Fotos aus Katzdorf

  • Aus unserer Stadtgeschichte
Die Katzdorfer Naab-Fähre, die am Bild zu sehen ist, wurde 1958 von 12 Landwirten eingerichtet. (Foto: Leo Grabinger)

Katzdorf kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es wurde 1129 zum ersten Mal urkundlich als Kastorf erwähnt, 1150 als Castorf, 1326 als Chaetzdorf, 1640 als Kezdorff, 1875 als Kattsdorf.

Bis zur Eingemeindung 1971 handelte es sich um die größte Gemeinde im Landkreis Burglengenfeld, wie ein Bericht des Kreisheimatpflegers Joseph Rappl 1958 im „Naabtalkurier“ (heute „Neuer Tag“) ausdrücklich vermerkte. Gemeint war damit natürlich das Gemeindegebiet und nicht die Bevölkerungszahl.

Auch der Ortsteil Loisnitz besitzt eine reiche Geschichte. Hier befand sich zudem ein Eisenbahnhaltepunkt, von dem Besucher*innen zu den Sehenswürdigkeiten des Regentals wandern konnten. Zudem bestand hier seit dem 19. Jahrhundert eine Glashütte.

Seniorennachmittag – Mithilfe ist gefragt!

Da bisher zur Geschichte von Katzdorf mit Ausnahme von Vereinsfestschriften keine Chronik vorliegt, ist die Veröffentlichung einer Gesamtgeschichte geplant. Dazu sind wir aber auf die Hilfe der Bürger*innen angewiesen. Das Stadtarchiv besitzt zu Katzdorf nur wenige Unterlagen oder Akten und kaum Fotos. Wir bitten deshalb alle Einwohner*innen, der Stadtverwaltung Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Zudem sind wir natürlich auch an Geschichten über Katzdorf interessiert. Wie ist die persönliche Sichtweise älterer Bürger*innen beim Rückblick auf die vergangenen 50 bis 70 Jahre? Was hat sich verändert, was ist gleich geblieben?

In Kooperation mit dem Seniorenkreis Katzdorf (Frau Hackl) plant die Stadtverwaltung im Januar 2022 (2. Mittwoch im Monat, im Pfarrheim Katzdorf) dafür einen speziellen Seniorennachmittag. Dazu sind schon jetzt alle älteren Katzdorfer*innen herzlich eingeladen. Mitgebrachte Fotos werden an Ort und Stelle eingescannt, so dass die Besitzer*innen ihre Aufnahmen nicht aus der Hand geben müssen. Wir freuen uns über jedes Bild und jede Geschichte über das „alte“ Katzdorf.

Text: Dr. Thomas Barth, Stadtarchiv Teublitz

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.