Feuerwehr Teublitz feierte Jubiläum
Nachdem das Gründungsfest zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Teublitz auch für den Ersatztermin vom 29. bis 31. Mai 2021 wegen der Corona-Pandemie total abgesagt wurde, fand als Ersatz vor kurzem ein kleiner Festzug zum Totengedenken am Friedhof mit anschließendem Gottesdienst in der Pfarrkirche, Segnung der Fahnenbänder und einem gemütlichen Beisammensein im Gerätehaus statt.
Es sollte für die Feuerwehr ein Jahrhundertfest werden, doch der Festausschuss mit Festleiter und FF-Vorsitzenden Michael Muck mussten schweren Herzens im Januar diesen Jahres zum zweiten Mal wegen der Corona-Pandemie die Jubiläumsfeierlichkeiten streichen. Albert Füracker, Minister für Heimat und Finanzen, Landrat Thomas Ebeling und Altbürgermeisterin Maria Steger hätten die Ehren- bzw. die Schirmherrschaft übernommen. Sie alle bedauerten die Absage, waren sich aber einig, dass dies eine „richtige und vernünftige Entscheidung“ war.
Deshalb kam der Festausschuss zu dem Entschluss, im kleinen Rahmen nur ausgewählte Feierlichkeiten vorzunehmen. So wurde vor kurzem ein kleiner Festzug zusammen mit der Blaskapelle Teublitz organisiert, an dem auch der Patenverein Meßnerskreith, die Festmutter, die Festdamen und die ehemaligen Festdamen vom Feuerwehrgerätehaus zur Pfarrkirche marschierten. Vorher fand am Kriegerdenkmal ein Totengedenken und eine Kranzniederlegung durch Vorsitzenden Michael Muck und den Kommandanten Marco Feicht, Johannes Schindler und Ferdinand Braun statt. Anschließend fand ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche Herz-Jesu statt, der von Pfarrer Thomas Senft zelebriert wurde. Dieser segnete auch die Fahnenbänder der Festmutter, der Festdamen, des Jubelvereins und des Patenvereins. Die letztgenannten Fahnenbänder wurden zwischen der FF Teublitz und dem Patenverein FF Meßnerskreith getauscht. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Blaskapelle Teublitz.
Anschließend ging es im Marsch zurück zum Feuerwehrgerätehaus, wo unter Einhaltung der Corona-Regeln, ein gemütliches Beisammensein aller am kleinen Festakt Beteiligten stattfand.
Text: Werner Artmann