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Gemälde findet den Weg zurück nach Teublitz

  • Leben in Teublitz
Zweiter Bürgermeister Robert Wutz, Herlinde Ascherl und Geschäftsführer Franz Härtl bei der Übergabe der Malerei im Bayerischen Wald. (Foto: Thomas Stegerer)

Eine gebürtige Wöllanderin, die heute im Bayerischen Wald wohnt, schenkte der Stadt Teublitz eine Leinwandmalerei. Durch eine Delegation schaffte es das Gemälde nun zurück in die Heimat.

Die Malerei zeigt die Gottesmutter Maria, die zugleich die Patronin der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung zu Saltendorf an der Naab ist, mit Jesus auf dem Arm und im Hintergrund den Burglengenfelder Burgberg aus der Perspektive des sogenannten Malerwinkels am Premberger Berg.

Die Malerei stammt aus den 1950er Jahren und ist von Walter Scheidemandel, einem Parsberger Kunstmaler, geschaffen worden. Scheidemandel (1894-1987) verdiente sich den größten Teil seines Lebensunterhalts in der Kirchenmalerei. Er renovierte und bemalte Kirchen, Kapellen, Kreuzwege und Leinwandbilder. Besonders beherrschte er Maltechniken wie Fresco und Seccofresco. Immer mehr entwickelte er einen Malstil in Farbigkeit und Komposition, durch den er bekannt und anerkannt ist.

In den Besitz der gebürtigen Wöllanderin, Herlinde Ascherl, eine geborene Knorr, gelang das Bild durch ihren Vater, einem ehemaligen Gemeinderatsmitglied des heutigen Teublitzer Stadtteils Saltendorf. Heute wohnt Herlinde Ascherl ganz idyllisch in Lohberg im Landkreis Cham, den sie sich als Alterssitz selbst auserkoren hat.

Dorthin machte sich eine Delegation aus dem Teublitzer Rathaus, bestehend aus Zweitem Bürgermeister Robert Wutz, Geschäftsleiter Franz Härtl und Pressesprecher Thomas Stegerer auf, um das Geschenk, die Malerei, in Empfang zu nehmen. „Wir werden für das Bild selbstverständlich einen geeigneten, ehrenden Platz aussuchen“, so Wutz im Rahmen der Übergabe der Malerei und überreichte Herlinde Ascherl zum Dank ein Geschenk der Stadt Teublitz.

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