Sicher radeln von Münchshofen nach Bubach
Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde der neue Geh- und Radweg von Münchshofen nach Bubach a.d.Naab seiner Bestimmung übergeben. Der Landrat und die beiden Stadtoberhäupter von Teublitz und Schwandorf machten sich selbst ein Bild vor Ort.
Landrat Thomas Ebeling dankte eingangs des Ortstermins den Baufirmen und dem Ingenieurbüro für die ordnungsgemäße Bauausführung. Begonnen hatten die Bauarbeiten im Mai 2021 und wurden Ende November 2021 fertiggestellt. Bei einer Länge von rund 1,8 Kilometern fielen Kosten in Höhe von knapp 1,6 Millionen Euro für den Bau an. Wie Landrat Ebeling berichtete, erhalte man in Summe mehr als eine Million Euro Fördergelder für die Errichtung des Geh- und Radwegs. Dieser verläuft entlang der Kreisstraße SAD 5.
War ein Fußmarsch oder eine Radfahrt von Bubach a.d.Naab nach Münchshofen bislang nur entlang des Straßenrands möglich und entsprechend riskant, herrscht mit dem neuen Geh- und Radweg nun deutlich mehr Sicherheit und Komfort. Zugleich wurde mit den abgeschlossenen Arbeiten ein Teilstück des rund 99 Kilometer langen Naabtal-Radwegs, der von Luhe-Wildenau bis nach Regensburg führt, aufgewertet und sicherer gemacht.
Die Radwegführung wurde innerorts auf einen drei Meter breiten und außerorts auf einen 2,5 Meter breiten, asphaltierten Geh- und Radweg verlegt. Im Bereich des Teublitzer Ortsteils Münchshofen wurde aufgrund der Nähe zur Naab eine Stützmauer, mit einer Länge von rund 570 Metern und einer Höhe von bis zu 2,5 Meter in Ortsbetonbauweise, erbaut. Am Ortseingang von Bubach a.d.Naab wurde der Geh- und Radweg entlang der brachliegenden Parkbucht geführt und mit einer Querungshilfe über die SAD 5 versehen.
Oberbürgermeister Andreas Feller von der Stadt Schwandorf und der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer dankten dem Landkreis für den Geh- und Radweg als sogenannte „Lebensader“ zwischen Münchshofen und Bubach a.d.Naab. Dieses Bauwerk habe nun eine überregionale Bedeutung in der Oberpfalz und bringe eine enorme Verkehrssicherheit für die Radfahrer*innen und Fußgänger*innen.