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Nächste Hürde hin zu mehr Barrierefreiheit genommen

  • Leben in Teublitz
Bürgermeister Thomas Beer und Hochbauleiter Jochen Oswald begutachteten im Beisein von Hausmeister Florian Winkelmeier, dem Landtagsabgeordneten Alexander Flierl und der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung Bianca Härtl (v.l.n.r.) den neuen Aufzug im Mehrgenerationenhaus. (Foto: Thomas Stegerer)

Bislang konnte das Mehrgenerationenhaus in der Rötlsteinstraße für Menschen mit Einschränkungen nur bedingt genutzt werden. Das hat nun ein Ende. Durch den Einbau eines Aufzugs ist nun auch das Obergeschoss leicht zu erreichen.

Im Januar 2023 kam der Wunsch im Ausschuss für Kultur und Soziales auf, das Mehrgenerationenhaus vollumfänglich barrierefrei zu erweitern. Nach einer technischen Überprüfung und der Beauftragung der Firma SANA Treppenlifte zum Einbau einer Senkrechtliftanlage im Treppenauge der Einrichtung, war es dann im September 2023 soweit: Der Einbau des Aufzugs erfolgte.

„Kam es in der Vergangenheit im Rahmen von Kursen oder anderweitigen Raumnutzungen oftmals zu nahezu unüberwindbaren Hürden um ins Obergeschoss zu gelangen, braucht man sich jetzt keine Gedanken mehr zu machen, wenn man das Mehrgenerationenhaus besucht“, schwärmt Bianca Härtl als die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Städtedreieck. Demnach habe sie selbst bereits im Rahmen eines Sprachkurses die Erfahrung gemacht, das Treppenhaus nicht selbstständig überwinden zu können. Umso mehr erfülle es sie mit Freude, dass dieser Mangel nun behoben wurde.

Der neue Aufzug verfügt über eine geschlossene Kabine mit einer Breite von 1,01 Metern auf 1,45 Metern. Anfahrbar sind die beiden vorhandenen Ebenen des Gebäudes bei einem möglichen Fördergewicht von 400 kg. Für den Einbau der Senkrechtliftanlage wurden Kosten in Höhe von rund 35.600 Euro fällig. Darunter fielen auch Umbauleistungen wie bspw. Gerüststellungen, erforderliche Abnahmen (TÜV) oder die Installation eines Telefon- und Elektroanschlusses, die im Falle von Störungen erforderlich sind.

„Mittlerweile sollte es Standard sein, dass Menschen, egal welcher körperlicher Verfassung und egal welchen Alters, öffentliche Gebäude uneingeschränkt nutzen können“, so Bürgermeister Thomas Beer und Landtagsabgeordneter Alexander Flierl unisono. Beide werden auch künftig beim Thema Barrierefreiheit am Ball bleiben und den Finger dort in die Wunde legen, wo Hürden vorhanden sind.

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